Freudenseelauf Hauzenberg

Freudenseelauf Hauzenberg

Start-Ziel-Sieg für Tina Fischl beim Freudenseelauf in Hauzenberg

Strahlende Gesichter und schnelle Beine rund um den Freudensee: Beim diesjährigen Hauzenberger Freudenseelauf über 5 Kilometer zeigte die Athletin Tina Fischl eine beeindruckende Leistung.

Auf der anspruchsvollen Cross-Strecke, die aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse über drei teils matschige Runden um den Freudensee führte, dominierte die 49-Jährige das Feld von Beginn an. Bereits kurz nach dem Start setzte sie sich deutlich von ihren Kontrahentinnen ab und feierte einen souveränen Start-Ziel-Sieg – und das gegen deutlich jüngere Konkurrenz.

Die drei Runden mit insgesamt 4,9 km bewältigte Tina Fischl in einer Zeit von 18.27 min. Zweitplatzierte Dame wurde Anna Drexler in 19.44 min. vor Martha Weber die nach 19.51 min. die Ziellinie überquerte.

„Ich konnte von Anfang an richtig Gas geben und habe mich super gefühlt. Trotz der schwierigen Bedingungen war es ein richtig schöner Lauf“, freute sich Fischl im Ziel.

Direkt im Anschluss startete Fischl auch noch beim Staffellauf, wo sie gemeinsam mit Thomas Hafner und Ehemann Alex für das Team Wellnesshotel Reischlhof antrat. Das Trio zeigte eine starke Teamleistung und belegte schließlich den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Staffeln.

www.tina-fischl.de

Fotodokumentation: © Alex Fischl

Zwölferhorn – Vertical Up – St. Gilgen

Zwölferhorn – Vertical Up – St. Gilgen

Souveräner Sieg für Tina Fischl beim Zwölferhornberglauf

Einmal mehr hat sie ihre Ausnahmestellung im Berglaufsport unter Beweis gestellt: Tina Fischl vom WSV Otterskirchen gewann am Samstag den extremen Vertical Up hoch auf das Zwölferhorn (1.522 m ü.A.) eindrucksvoll. Auf der nur vier Kilometer langen, aber mit knapp 1.000 Höhenmetern gespickten Strecke ließ die 49-jährige Extremläuferin der Konkurrenz keine Chance und sicherte sich mit rund drei Minuten Vorsprung den Sieg bei den Damen.

Von Beginn an setzte Fischl auf Angriff. „Ich hatte gleich ein sehr gutes Gefühl und konnte mich schon früh absetzen. Keine der Mädels konnte mir folgen“, berichtete sie nach dem Rennen zufrieden. Bereits nach dem ersten steilen Abschnitt übernahm sie die Führung und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus.

Zweite wurde die Slowenin und Vorjahressiegerin Katarina Lovrantova vor der Österreicherin Sabrina Papst, die beide dem hohen Tempo der Fürstensteinerin zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden konnte.

„Ich wusste, dass ich das Rennen kontrollieren kann, wenn ich meinen Rhythmus finde“, so die Personaltrainerin.

Trotz der extremen Bedingungen zeigte sich Tina Fischl begeistert vom Wettkampf: Das Wetter war kühl, windig und im Zielbereich regnerisch und neblig, doch zum Laufen „perfekt“.

Bemerkenswert ist nicht nur die Art und Weise, wie Fischl dominierte, sondern auch ihr Alter: Mit 49 Jahren ließ sie ein deutlich jüngeres Starterfeld hinter sich. „Das zeigt, dass Erfahrung, mentale Stärke und Leidenschaft im Berglauf entscheidend sind“, betonte sie lächelnd.

Mit diesem Erfolg unterstreicht Fischl einmal mehr ihre Klasse im Extremlauf und bestätigt ihre anhaltend starke Form erneut.

Lesen Sie hier auch den PNP-Zeitungsbericht:

www.tina-fischl.de

Fotodokumentation: © Alex Fischl